Donnerstag, 28. November 2013

Kosten eines Wintergartens pro qm

Der Bau eines Wintergartens stellt für viele Eigentümer eine Lösung dar, um mehr Wohnraum zu schaffen. Allerdings setzt so ein Glashaus neben einer guten Planung auch eine ordentliche Kostenkalkulation voraus, da der Bau sonst aus dem Rahmen fallen könnte. Gerade bei großzügigen Grundstücken oder Terrassen ist eine Kosteneinschätzung nur sehr schwer möglich.

Dies liegt einmal an der Individualität, zum anderen kommen verschiedene Faktoren zum Tragen:

  • Die Baugröße
  • Die verwendete Glasart
  • Das Konstruktionsmaterial
  • Die Beheizung
  • Die verwendete Belüftungsart
  • Die Beschattung
  • Eine professionelle Montage oder der Selbstaufbau
Bei der Baugröße lässt eine ungefähre Kalkulation aufstellen, die besagt, dass man pro Quadratmeter etwa 2.000 Euro für eine optimale Ausstattung rechnen kann. Teure Extras wie zum Beispiel eine ausfahrbare Markise ist dabei natürlich nicht mit einberechnet.
Bei der Materialwahl stehen im Normalfall drei Möglichkeiten zur Auswahl. Da wären Aluminium, Stahl und Holz, wobei Holz kostenmäßig am günstigsten ist.
Ein "kalter" Wintergarten, ohne zusätzliche Beheizung ist die günstigste Variante, allerdings geht dies auf Kosten des Komforts. Dabei entstehen keine Folgekosten, egal wie kalt und lang der Winter ausfällt. Ein solches Glashaus, kann dabei je nach Größe mit einem Volumen von 5.000 bis 10.000 errichtet werden.
Eine beheizte Variante, ist beim Bau auf jeden Fall deutlich teurer, da entsprechende Isolierungen und Stromkabel verlegt werden müssen. Eine optimale Lösung bietet hier zum Beispiel eine Fußbodenheizung. Zudem ist es wichtig auf eine ausreichende Be- und Entlüftung zu sorgen, damit der Raum nicht in einer Sauna endet.
Neben den eigentlichen Baukosten, sollte eine genaue Kalkulation auf die Nebenarbeiten gelegt werden, da diese oftmals hohe und versteckte Kosten beinhalten.

Individuelle Wintergärten mit unterschiedler Technik und Preisen:




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