Nach einer Überschwemmung kann das Wasser von wenigen Zentimetern, aber bis knapp unter die Decke stehen bzw. gestanden haben.
Das Problem ist dabei in erster Linie nicht das Wasser, wenn es im Raum steht, sondern die Feuchtigkeit, die Zurückbleibt. Zusätzlich kann es sein, dass sehr viel Schlamm und Dreck mit eingespült werden. All dies setzt sich ab und zieht unter Umständen in Wände, Fugen und andere Öffnungen. Es können einige mögliche Folgeschäden daraus entstehen. Zum einen kann Feuchtigkeit Schimmel auslösen, sofern man den Raum nicht schnellstmöglich trocknet. Dazu eignen sich für Wände sogenannte Bautrockner.
Für Holzböden sollte man ebenfalls größere Gebläse bei konstanter Wärme verwenden. Es ist darauf zu achten, dass man einen Weg für frische Luft und Abluft einplant. Die durch das verdunstete Wasser feuchte Luft könnte sogar nachteilig sein, da sich Schimmel schneller bilden könnte.
Bevor man aber mit dem Trocknen beginnt, sollte man den Dreck entfernen. Holzböden sollten zusätzlich feucht gewischt werden, damit sich keine Sandkörner in den Faser festsetzen können. Nach dem Aufräumen und trocknen sollte man dann die weiteren möglichen Schäden inspizieren.
Besonderen Fokus sollte man auf die Elektrik legen. Steckdosen und andere elektrische Bauteile müssen eventuell ausgetauscht werden. Zusätzlich sollte man besonders die Rahmenkonstruktion des Wintergartens überprüft werden. Das Wasser kann eventuell bleibende Schäden an Rahmen oder Dichtungen bzw. Fenstern hinterlassen haben.
Zusätzlich sollten der Wandanschluss samt Dämmung überprüft werden, damit auch zukünftig ungewollt keine Kälte eindringen kann. Es ist also zwingend erforderlich alles zu säubern, zu trocknen und Boden, Wand, Rahmen, Fenster, Dichtungen, Dämmungen, Elektrik und den Wandanschluss zu überprüfen und gegebenenfalls etwas zu reparieren.
Trocknen und überprüfen:
- Dämmungen, Dichtungen
- Fenster, Rahmen
- Wand
- Boden
- Elektrik
http://www.sunshine.de/technik/aluminium-schweisstechnik.html
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